RSR - Gästebuch

http://www.raytec.de/rechtschreibreform/gbuch.htm



     Eigenen Eintrag hinzufügen!


Manfred RiebeManfred.Riebe@raytec.de  aus D - 90571 Schwaig , Deutschland
Homepage: Deutsche Sprachwelt



schrieb folgendes:

VRS - Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V.
- Initiative gegen die Rechtschreibreform -
Vorsitzender: Manfred Riebe, OStR, Dipl.-Kfm.
Max-Reger-Str. 99, D-90571 Schwaig bei Nürnberg
Netzpost:
Weltnetz: http://www.deutsche-sprachwelt.de
http://members.aol.com/jfrieling9166379
http://www.rechtschreibreform.com

Diese Netzseite der Initiative "Wir Lehrer gegen die Rechtschreibreform" enthält interessante Dokumente aus der Anfangsphase des Widerstandes gegen die Rechtschreibreform bis November 1997. Da ich durch mein Amt als Vorsitzender des VRS - Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V. sehr beansprucht werde und diese Seite technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand ist, wurde diese Netzseite nicht mehr aktualisiert.

Am 1. Oktober 2000 wurde die Netzseite unserer Sprachzeitung http://www.deutsche-sprachwelt.de gegründet. Dort findet nun unsere Diskussion hauptsächlich statt. Ich verweise auch auf die Liste der reformfreien Zeitungen und Zeitschriften http://members.aol.com/jfrieling9166379 . Bitte helfen Sie mit, diese Seite zu ergänzen.

Mit freundlichen Grüßen
Manfred Riebe

"Es ist nie zu spät, Natur-, Kultur- und Sprachzerstörung, Entdemokratisierung, Korruption und Steuerverschwendung zu stoppen!" (VRS)



-Wednesday, November 15, 2000 um 22:32:24 (CET)
 
 

Sauer   aus München , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Liebe Frau Marr,

schauen Sie bei www.rechtschreibreform.com vorbei. Dort finden Sie unterschiedlichste Meinungen zur RSR und auch Adressen der RSR-Gegner.


-Wednesday, September 13, 2000 um 13:31:22 (CEST)
 
 

Sauer   aus München , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Liebe Frau Marr,

schauen Sie bei www.rechtschreibreform.com vorbei. Dort finden Sie unterschiedlichste Meinungen zur RSR und auch Addressen der RSR-Gegener.


-Wednesday, September 13, 2000 um 13:30:03 (CEST)
 
 

Stefanie Marrstefanie.marr@gmx.de , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Da ich eine Arbeit über die öffentliche Kritik an der Rechtschreibreform schreibe, wäre es sehr interessant, viele verschiedene Meinungen, Leserbriefe o.ä. zu verwerten. Ich stehe erst am Anfang und benötige somit noch viele Informationen! Vielleicht findet sich ja auch die Adresse des Lehrers aus Oberbayern, der einen Verein gegen die Rechtschreibreform gegründet hat! Ich würde mich sehr über Anregung/Hilfe etc. freuen!


-Tuesday, September 12, 2000 um 13:04:21 (CEST)
 
 

Prof. Dr. Wilfried Kürschner

-Friday, September 08, 2000 um 17:04:06 (CEST)
 
 

Prof. Dr. Wilfried Kürschnerwk@uni-vechta.de  aus Vechta , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Von der ªFrankfurter Allgemeinen Zeitung´ nicht abgedruckter Leserbrief (15. August 2000)

In seinem Artikel ªViel versprechend, aber nicht vielversprechend´ (ªF.A.Z.´, 10. August 2000) liefert Kurt Reumann die inhaltlich-materiellen Begründungen für die Entscheidung der ªF.A.Z.´, zur alten (ªF.A.Z.´-Sprachregelung: zur ªbewährten´) Orthografie auf der Grundlage der 1991 erschienenen 20. Auflage des Rechtschreibdudens zurückzukehren. Nach all den bloß emotionalen, kaum von Sachkenntnis zeugenden, beispielarmen Artikeln und vor allem Leserbriefen ist dies endlich eine Veröffentlichung, mit der sich die inhaltliche Auseinandersetzung lohnt.

Neben einzelnen Wortschreibungen wie ªBändel´, ªStändelwurz/Stendelwurz´, ªQuäntchen´, ªTollpatsch´ usw. sowie die ªss/ß´-Regelung betrifft Reumanns Kritik an der Neuregelung im Wesentlichen fünf Felder: Trennung nach Sprechsilben, Kommasetzung, Fremdwortschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung sowie Groß- und Kleinschreibung.

Was die für ihn ªanstößige´ Trennung nach Sprechsilben angeht, macht Reumann nicht deutlich, dass die vorgestellten Fälle einer Kann-Regelung unterliegen, man also nicht ªei-nander´, ªvol-lenden´, ªA-bort´ trennen muss. Die neuen Trennmöglichkeiten berücksichtigen die Lautung dieser Wörter, die die Stammstruktur überlagern. Der Vergleich von ªeinarmig´ und ªeinander´ lässt dies hörbar werden: Im ersten Fall liegt die Silbengrenze zwischen ªn´ und ªa´ (dem ªa´ geht der so genannte Knacklaut voran), bei ªeinander´ liegt die Grenze vor dem ªn´ (ohne Knacklaut vor dem ªa´).

Auch bei den neuen Kommaregeln vermerkt Reumann nicht, dass es sich fast durchgängig um Kann-Bestimmungen handelt, und er ist sich nicht zu schade, die Propagandaformel zu wiederholen, dass die Interpunktion nach der Reform ªweitgehend dem Belieben freigestellt´ worden sei. Dies trifft, wenn überhaupt und dann auch nur eingeschränkt, lediglich auf Infinitiv-, Partizipial- und vergleichbare Konstruktionen zu.

Das Beispiel ªFotografie´ für die missliebige neue Eindeutschung von Fremdwörtern ist nicht gut gewählt ñ die ªf´-Schreibung findet sich als Möglichkeit schon im Duden 1991 (und lange vorher).

Im Bereich Getrennt- und Zusammenschreibung, dessen ªeinseitige Verregelung´ Reumann ªam ärgerlichsten´ empfindet, macht er zu Recht auf einen der auffälligsten Schwachpunkte der Reform aufmerksam, wenn er als Faustregel zitiert: Zusammensetzungen werden zusammengeschrieben, Wortgruppen getrennt. An keiner Stelle wird in der amtlichen Regelung geklärt, was eine Zusammensetzung und was eine Wortgruppe ist, vielmehr ergibt sich eine Art Zirkel. Dennoch ist Reumanns Polemik, durch die vermehrten Getrenntschreibungen würde der deutsche Wortschatz dezimiert, mit Vorsicht zu betrachten. Am Beispiel der Neuschreibung ªschwer fallen´ (im Sinne von ªMühe machen´) möchte er zeigen, dass durch den Zusammenfall mit ªschwer fallen´ ein Bedeutungsunterschied eingeebnet wird. Dabei ist aber zu bedenken, dass diese Einebnung schon immer dann geschieht, wenn das Verb im Satz vor dem Adjektiv steht (ªXY fällt schwer´) ñ der Zusammenhang sorgt hier für Klarheit und schafft dies auch bei ªschwer fällt, schwer fiel, schwer gefallen´ usw. Reumann bedenkt zweitens nicht, dass ªschwerfallen´ auch vor der Reform unter bestimmten Umständen getrennt zu schreiben war. In dem für die ªF.A.Z.´ nun wieder gültigen Duden 1991 wird ªGetrenntschreibung in Verbindung mit einem Gradadverb u. bei Steigerung´ vorgeschrieben: ªdiese Aufgabe ist ihr nicht so schwer gefallen; da es ihr von Tag zu Tag schwerer fällt´. Genau diese alte Regel wurde von der Reform aufgegriffen und generalisiert ñ also keine dumm-revolutionäre Laune, sondern Weiterentwicklung des in der bisherigen Rechtschreibung Angelegten. Dasselbe gilt für Reumanns Beispiele (in alter Rechtschreibung) ªhochgestellte, sehr hoch gestellte Persönlichkeiten´ ªfrischgebackene, ganz frisch gebackene Ehepaare´ usw. (R 209 im Duden 1991).

Auch die Ausführungen zur Groß- und Kleinschreibung sind mit Vorsicht zu lesen: ªAlles, was nach Substantiv riecht´, sei jetzt großzuschreiben (nach alter, ªbewährter´, aber von Reumann hier nicht befolgter Rechtschreibung: groß zu schreiben): ªDarauf müssen die armen Schüler jetzt õAcht gebenã.´ So war aber schon im Duden 1991 zu schreiben, und zwar in der Fügung ªauf etwas größte Acht geben´. Jetzt wird beide Mal gleich geschrieben. In Bezug auf das immer wieder herangezogene Beispiel ªAuto fahren ñ radfahren´ behauptet Reumann, nach dem Alt-Duden sei ªich fahre Auto´, aber ªich fahre rad´ zu schreiben gewesen, ein Stein des Anstoßes, den die Duden-Redaktion womöglich deshalb nicht entfernt habe, um ªdie Reform-Diskussion mit solchen Provokationen am Köcheln zu halten´. Ein Blick in den Duden 1991 macht diese Verschwörungsthese noch wahrscheinlicher, denn die Konfusion war (seit Anfang der 50er-Jahre) noch umfassender: Ich fahre nämlich Rad wie Auto, bin aber ªAuto gefahren und radgefahren´.

Insgesamt ist festzustellen, dass das Feld der Getrennt- und Zusammenschreibung in Verbindung mit der Groß- und Kleinschreibung vor der Reform steiniger war, als es nach der Reform ist. Dies dürften sich die meisten der Bewahrer nicht klar gemacht haben. Wer könnte denn auf Anhieb die ªbewährten´ Schreibungen der folgenden Fügungen nennen: ªNot tun, Not leiden, Leid tun, Diät halten, Diät leben; Kopf stehen, Schlange stehen; wohl tun, sich wohl fühlen; leicht nehmen, leichter nehmen, leicht genommen; ernst nehmen, ernster nehmen, ernst genommen; gut gehen, besser gehen, gut gegangen; zurande/zu Rande kommen, imstande/im Stande sein, infrage/in Frage stellen; aufgrund/auf Grund, mithilfe/mit Hilfe, aufseiten/auf Seiten, zuungunsten/zu Ungunsten; währenddessen, stattdessen´?

Eine genauere Betrachtung von Reumanns Argumenten macht deutlich, dass sie zu einem großen Teil nicht stichhaltig sind, dass sie die der Reform jeweils zugrunde gelegten Überlegungen nicht aufgreifen und dass sie leider auch nicht auf umfassender Kenntnis der alten, ªbewährten´ Rechtschreibung und der Orthografietheorie gründen. Dass auf einer solch schwachen Grundlage derart gravierende Konsequenzen wie die Abwendung von der Schulorthografie gezogen wurden, ist wohl nur damit zu begründen, dass die Rechtschreibung derzeit noch das einzige Feld ist, auf dem man, ohne in den Verdacht politischer Inkorrektheit zu geraten, nach Herzenslust konservativ sein darf.
Professor Dr. Wilfried Kürschner
Universität in Vechta



-Friday, September 08, 2000 um 17:03:36 (CEST)
 
 

Gabriele Radke-Klugegabriele.radke-kluge@gmx.de  aus Muenchen , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

An alle Gegner der Reform,

nun ist die Reform nun einmal da mit all ihren Nach-, aber auch Vorteilen. Tatsache ist, dass die Kinder seit einigen Jahren jetzt die neuen Regeln lernen und dass jedes gegnerische Treiben nur noch auf dem Ruecken der Kinder ausgetragen wird. Die Aenderungen in der Rechtschreibung sind so unspektakulaer, dass sie kaum auffallen und sich eigentlich mit der Zeit einfach einschleichen koennen. Warum jetzt dieses Drama? Kein Bock, eingetretene Pfade aufzugeben? Hinterfragt bitte eure Motivationen!


-Monday, August 14, 2000 um 07:48:37 (CEST)
 
 

Prof.Dr. Naoji Kimura , Deutschland

schrieb folgendes:

Es scheint mir, dass bei der ganzen Debatte ueber die Rechtschreibreform ein folgenschwerer Gesichtspunkt uebersehen wird: verhaengnisvolle Auswirkungen auf den Deutschunterricht im Ausland. Seit Jahrzehnten haben sich die Deutschlehrer und Deutschstudenten in Ostasien um die richtige Orthographie in der deutschen Sprache bemueht. Sie droht aber nun auf den Haufen geworfen zu werden. Niemand weiss mehr um die richtige "Rechtschreibung" in der deutschen Sprache. Wenn es so weiter geht, wird sie wahrscheinlich allenfalls in Ostasien archiviert werden.


-Monday, August 07, 2000 um 17:19:55 (CEST)
 
 

Prof.Dr. Naoji Kimuranaoji-k@hoffman.cc.sophia.ac.jp  aus Tokyo , Japan
Homepage: kein Titel

-Monday, August 07, 2000 um 17:09:27 (CEST)
 
 

  aus  , Deutschland
Homepage:



schrieb folgendes:

Besuchen Sie auch www.rechtschreibreform.com und stöbern Sie im Artikelarchiv, im Forum und in den Gästebüchern. Jeden Tag kommt neues Material über den Lärm um das Nichts der Rechtschreibreform hinzu.


-Tuesday, June 27, 2000 um 20:05:41 (CEST)
 
 

Christian ImmesbergerImmes1@t-online.de  aus Fiefbergen , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Das als erstes: Alles scheiße, außer Mutti!
Ich check's nich' so ganz, was die mit uns abflowen wollen!
Die haben doch voll einen an der Wurzel, die Spaddelköppe!
Verstanden? Gut!
Das war zwar umgangssprache, aber zum Teil kein "richtiges"
Deutsch.
Jetzt kommt die tolle Reform:
Sie versprach (,) ihrer Schwester (,) Briefe zu schicken.
Beide Kommas sind möglich, es muß und darf 1 stehen.
Durch diese bekloppte Reform wird der Sinn dieses Satzes
total verändert.
Na ja, bis dann!

(Beispiel aus dem Deutschunterricht am Kreisgymnasium des
Kreises Plön; Heinrich-Heine-Gymnasium)


-Thursday, June 22, 2000 um 21:02:21 (CEST)
 
 

Alev Erkayao•lualev-e@mailcity.com  aus Ankara , Türkei
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Also ich für meinen Anteil finde, daß es schon schwierig genug war Schülern die deutsche Grammatik beizubringen. Da ich bei türkischen Schülern unterrichte und die z.B. schon seit ein paar Jahren Deutsch lernen wird es ein unglaubliches ,,Kuddel-Muddel''sein. Aber so ist das Leben: voller Plagen und Niederlagen !!!


-Tuesday, June 13, 2000 um 11:12:54 (CEST)
 
 

wolf doleysdoleys@netcologne.de  aus odenthal , Deutschland
Homepage: doleys.de



schrieb folgendes:

Die Steuer-Abzockerei ist natürlich das Schlimmste! Aber der Rechtschreinänderungsquatsch ist auch nicht ohne.


-Tuesday, May 30, 2000 um 00:43:54 (CEST)
 
 

Christian Stangchristian-stang@t-online.de  aus Regensburg , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Herr Riebe hat auf den Netzseiten für Rechtschreibung unter
www.rechtschreibreform.com am 5. Mai 2000 auf ein Seminar
des Österreichischen Normungsinstituts hingewiesen. In
diesem Zusammenhang hat auch Herr Riebe meinen Namen
erwähnt.

Ich möchte an dieser Stelle bemerken, daß ich mit dem
Österreichischen Normungsinstitut bzw. mit dem Referenten
des Seminars, Herrn Dr. Fröhler, nicht in Verbindung stehe.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Stang






-Wednesday, May 10, 2000 um 18:04:30 (CEST)
 
 

Walter Müllerinfo@ideenquelle.de  aus Sasbachwalden , Deutschland
Homepage: www.ideenquelle.de



schrieb folgendes:

Als gebürtiger Schweizer bin ich ein vehementer Gegner der
Rechtschreibreform. Außer der deutschen Sprache habe ich auch gute Kenntnisse in den Sprachen englisch, französisch und italienisch. Ich empfinde es als absoluten Horror, wie
die Kultursprache deutsch durch die Schreibreform vergewal-
tigt wird. Hier ein Beispiel: Spaghetti ohne "h" zu schrei-
ben entlockt jedem Italiener einen Schreikrampf. Ohne "h"
wird dieses Wort nämlich "Spatschetti" ausgesprochen.


-Saturday, April 29, 2000 um 12:11:48 (CEST)
 
 

Timotheus MeinkeTimotheus777@mailcity.com  aus Portland, OR , USA
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Die neue Rechtschreibreform ist ein Greuel (ja, ich habe Greuel¥ geschrieben, nicht Gräuel¥)! Sie erninnert mich an Orwells Neusprech¥. Solche Dummheit habe ich selten gesehen. Eine große Sprache wie Deutsch gehört nicht nur den sogenannten Reformern und kurzsichtigen Politikern, sondern auch dem deutschsprachigen Volk. Auch wir Außländer, die die deutsche Sprache lernen, sollen eine Stimme haben. Kämpfe gegen die Rechtschreibreform!

Timotheus Meinke, USA


-Friday, February 25, 2000 um 10:48:29 (CET)
 
 

BlacK MEDIA onlinebraun@black-media-online.de  aus Koblenz , Deutschland
Homepage: Miss Germany€s und BlacK MEDIA online



schrieb folgendes:

Es ist toll, wie die deutsche Sprache so schön vereinfacht wird.
Ich schreibe trotzdem nicht anders und werde es auch nicht "lernen".
Es gibt halt Dinge, die ewig gleich bleiben müssen...

Yours
BlacK MEDIA online
Jens Braun


-Wednesday, January 12, 2000 um 01:56:25 (CET)
 
 

S. S.SgSalzburg@cs.com , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Wahl des Unfugs des Jahrhunderts

mit Preisverlosung zur Jahrtausendwende!

Nach weitverbreiteter Meinung ist die ‹Rechtschreibreform" der größte Unfug des Jahrhunderts Ò zumindest im deutschen Sprachraum. Die Größe von Unfug bemißt sich nach einer Vielzahl von Kriterien, die individuell unterschiedlich gewichtet werden können. Es kann aber kein Zweifel bestehen, daß der vorgeblich einzige Beweggrund für die ‹Reform" Ò den Schülern einzelne rote Striche zu ersparen Ò keine ernstzunehmende Rolle mehr spielt. Die jahrzehntelangen Konfusionen und der eingebaute Unsinn werden die Fehlerzahlen noch erhöhen. Es wird also das Gegenteil des Beabsichtigten erreicht Ò ein fast untrügliches Kennzeichen von Unfug. Auch weist die Rechtschreibreform ein gewisses Maß an Lächerlichkeit auf Ò ein ebenso wichtiges Merkmal dafür.

Die Kieler Sektion der Initiative ‹Wir gegen die Rechtschreibreform" stellt nun die Preisfrage: Zu suchen sind die drei größten Unfugstaten des Jahrhunderts im mitteleuropäischen Raum. (Hinweis: Niedere Verbrechen sind kein Unfug). Zu bewerten sind unter anderem:

Ô Die Unausgegorenheit der Maßnahme
Ô Ein Mindestmaß an Lächerlichkeit
Ô Die Arroganz der nackten Kaiser
Ô Uneinsichtigkeit bei Verursachern und Betreibern
Ô Die Zahl der widerwillig hineingezogenen Menschen
Ô Der Umfang der betroffenen Lebensbereiche
Ô Die Flächendeckung der Auswirkungen
Ô Die Verfehlung des behaupteten Zieles
Ô Der fatale Durchsetzungseifer trotz behaupteter Unwichtigkeit
Ô Die Mißachtung der Demokratie zur Durchsetzung
Ô Animationswirkungen auf Mitmachergeister
Ô Unterwürfigkeit und Beflissenheit unfreiwilliger Mitmacher
Ô Einfache Entlarvung von Verweigerern
Ô Kosten in Milliardenhöhe
Ô Nutzen kaum nachweisbar
Ô Die erhebliche Schadenswirkung

Nennen Sie nur in der Rangfolge die drei Ihrer Meinung nach größten Unfugsplanungen, etwa z.B.:

1. Rechtschreibreform, 2. Einführung des Hitlergrußes, 3. Euronorm für Bananenkrümmung

Jeder Einsender nimmt an der Verlosung von Preisen teil:

1. Preis: 1 Buchexmplar: Werner Guth, Schildbürgers Rechtschreibreform, Bilstein Verlag

2. Preis: Der nackte Kaiser (300 erhellende Zitate zur Rechtschreibreform) Leibnizverlag, St. Goar

3. Preis: Ein Anteilsschein (Aktie) an einem Bertelsmann Neuschreib-Makulaturlexikon, 1. Fehlerauflage (Sammlerwert)

4. - 8. Preis: Ein Anteilsschein (Aktie) an einem Bertelsmann Neuschreib-Makulaturlexikon, 2. Auflage mit verbesserten Fehlern

9. - 13. Preis: Ein Anteilsschein (Aktie) an einem Bertelsmann Neuschreib-Makulaturlexikon, 3. Auflage mit reformierten Fehlern

Die Preisverleihung erfolgt unter Ausschluß des Rechts- und Rechtschreibweges.

Einsendungen bis zum 30. Dezember 1999, 24.00 Uhr an:

eMail: SgSalzburg@cs.com
oder:
‹Wir gegen die Rechtschreibreform"
S.Salzburg
Hans-Olde-Weg 22
24229 Dänischenhagen



-Tuesday, December 14, 1999 um 12:59:41 (CET)
 
 

Siobhan9834257@student.ul.ie  aus Galway , Irland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

You poor things. You really have a lot to be bothering you (not)


-Sunday, December 12, 1999 um 18:21:22 (CET)
 
 


A. SinghA84.Singh@t-online.de  aus Siegen , Deutschland
Homepage: keine



schrieb folgendes:

Korrektur zur Adresse, die weiter unten von Stefan Boensch angegeben wurde:
mailer/uni-marburg/...

Noch ein Link mit sehr witzigen Beiträgen:
www.rechtschreibreform.com

Es gibt da am Anfang (also ganz unten im Gästebuch) ein weiteres Link zum Thema.


-Saturday, November 13, 1999 um 13:50:35 (CET)
 
 

P. Ambrospeter.ambros@rhein-main.net , Deutschland

schrieb folgendes:

Kurz und bündig: Warum haben die Sprachwahrer eine "HOMEPAGE", daneben aber dann doch eine "Startseite" ? Wie man erkennt, gibt es durchaus gute deutsche Begriffe für das Pidgin.
Gruß


-Sunday, October 10, 1999 um 12:55:44 (CEST)
 
 

Florianstu42392@mail.uni-kiel.de  aus Kiel , Deutschland

schrieb folgendes:

Ich hoffe, daß die Initiative WIR gegen die Rechtschreibreform vor Karlsruhe Erfolg hat, wenn sie gegen die Zurücknahme des Volksentscheides in Schleswig-Holstein klagt, und zwar aus zwei Gründen, erstens weil die "Reform" wirklich keine Reform, sondern Schwachsinn ist, und zweitens weil es eine Niederlage für die Demokratie wäre, wenn der Volksentscheid revidiert würde. Zur Reform sei nur soviel gesagt, daß das einzige Akzeptable daran vielleicht die Abschaffung des ß ist, sie ansonsten aber nur Verwirrung stiftet (die neuen Komma-Regeln sind z.T. so sinnentstellend, daß es kein Genuß mehr ist, etwa ein (inhaltlich) gutes Buch mit den neuen Regeln zu lesen; oder aber es werden neue Etymologien geschaffen, so daß man sich wirklich fragt, ob das allen Ernstes Sprachwissenschaftler waren, die dieses Machwerk fabriziert haben - etwa "einbläuen" oder "gräulich")

Die andere Seite, die politische, ist nicht weniger erschreckend: Da wurde vor gut zehn Jahren die Einführung des Volksentscheides in der Verfassung von SH als große Errungenschaft gepriesen. Der erste Volksentscheid zum Buß- und Bettag ist dann gescheitert wegen zu geringer Beteiligung, keine gute Stunde eigentlich für das Demokratieverständnis. Der zweite Volksentscheid nun ist endlich gelungen, aber nur, damit er jetzt wieder rückgängig gemacht wird. Eine einheitliche Regelung ist zwar nötig, aber nicht so! Wenn das Volk für dumm verkauft wird, müssen die Politiker sich nicht wundern, wenn die Wahlbeteiligung sinkt (wozu denn noch wählen oder abstimmen gehen, wenn eh nicht auf Volkes Stimme gehört wird?) oder Protest gewählt wird. Ich jedenfalls werde wohl auch bei der nächsten Landtagswahl eine nicht im Landtag vertretene Partei wählen.
Also: Ich rufe alle Initiativen gegen die neue Rechtschreibregelung auf, alle politischen und rechtlichen Mittel im Kampf gegen dieses Machwerk anzuwenden, um der Abschaffung einer überflüssigen "Reform" und um der Bewahrung des demokratischen Selbstverständnisses willen...


-Tuesday, September 28, 1999 um 15:12:22 (CEST)
 
 

Boyke KranzKranzscheffer@gmx.de  aus Bremen , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Der Blick auf das Gästebuch zeigt, wie polemisch die Diskussion häufig geführt.
Wer fachlich fundiert mitreden will, sollte sich deshalb einmal die Mühe machen, sich genau über diese Thematik zu informieren und es nicht bei einem rudimentären €Talkshow-Wissen€ zu belassen.



-Wednesday, September 15, 1999 um 12:10:40 (CEST)
 
 


Wolfgang Glaßerglasser@mbox.zsr.uni-hannover.de  aus Hannover , Deutschland

schrieb folgendes:

Die Berliner Mauer wurde gebaut und wieder abgerissen. Ich hoffe,
daß wir auf den "Abriß" der "neuen amtlichen Rechtsschreibung"
nicht genauso lange warten müssen.


-Monday, September 06, 1999 um 16:11:08 (CEST)
 
 

Annett Teigedental@proregio.de  aus Querfurt , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Nach meinem Blättern im Gästebuch kann ich nur sagen: ich habe dem nichts hinzuzufügen. Weiter so!!!


-Friday, August 20, 1999 um 09:03:38 (CEST)
 
 

Frank TrolliusFrank.Trollius@t-online.de  aus Frankfurt , Deutschland
Homepage: Franks Homepage



schrieb folgendes:

Ich gehe noch zur Schule und werde voraussichtlich im Jahr 2000 mein Abitur machen. Für mich steht auch schon fest, daß ich auch in Zukunft nur die alte Schreibweise anwenden werde. Denn die Reform ist nicht richtig durchdacht. Nun schreiben sogar viele, aber zum Glück nicht alle, Zeitungen nach der neun Schreibweise und preisen diese sogar, daß nun endlich das "st" trennen dürfe. Das veranlaßte mich, einen Leserbrief zu schreiben. In dem ich unwiderlegbare Argumente gegen die Anwendung der neuen Schreibweise aufzählte. Ich bin u.a. auf die Hochpreisung des erlaubten Trennens von "st" eingegangen. Ich meinte sie hätten auch den Schwachsinn, daß man nun "ck" nicht mehr trennen darf (z.B. Zucker: statt bisher "Zuk-ker" nun "Zu-cker"). Ich bekam auch ein Antwortschreiben von der Redaktion von der "TV neu", in dem der stellvertretende Redakteur schrieb, daß man als größere Zeitschrift schon angehalten sei, die neue Schreibweise anzuwenden, obwohl er sich selber über einiges wundere. Im übrigen wendete er in seinem Schreiben die alte Schreibweise an.
Ich war am Anfang als ich vor einigen Jahren zum erstmal von dem Vorhaben der Rechtschreibreform gehört habe übrigens sehr begeistert, da es ursprünglich hieß, daß nur Ungreihmtheiten zum Beispiel (numerienen zu nummerieren, da Nummer). Daß sie nun ganze Regeln geändert haben, war der Beginn einer immer stärker werden Aversion gegen die Reform. Vor allem die genannten Argumente leuchten mir nicht ein. Das dümmste Argument, daß mir zu Ohren kam, war es müsse aber eine Reform geben, Schreibweise schon lange nicht mehr reformiert worden sei. Oder man müssen nun kein Komma vor den erweiterten Infinitiv setzen, weil dies sowieso jeder vergesse (sic). Das ich ursprünglich für und nun gegen die Rechtschreibreform bin ist meines Erachtens das stärkste Zeichen, daß Reformgegner nicht Leute sind, die sich einmal eine Meinung in den Kopf gesetzt haben und sich davon nicht mehr abringen lassen. Dazu möchte ich noch sagen daß ich nicht unbedingt sehr gut bin, was die Rechtschreibung anbelangt. Dennoch bin ich der Meinung, daß es nicht zuviel verlangt ist, so Regeln wie ein Wort endet nie mit "ss", sondern dann mit "ß" zu lernen.
Nun möchte ich noch von einer Beobachtung erzählen, die ich bei fast allen bei meinen Mitschülern mache: Einige Lehrer schreiben tatsächlich, weil sie es so machen sollen, nach der neuen Schreibweise, wenn sie dran denken. Schreiben sie etwas an die Tafel, das zum Abschreiben gedacht ist, tun dies die Schüler, aber nach der alten Schreibweise. Überdies habe ich noch nie erlebt, daß sich ein Schüler beschwert hat, wenn ein Lehrer die alte Schreibweise anwendet. Das heißt nicht, daß das daran liegt, daß wir keine Ahnung von der neuen Schrweibweise haben, ist auszuschließen, da wir nun oft genug informiert worden sind.

Ich hoffe, ich habe nicht zuviel geschrieben!


-Tuesday, August 17, 1999 um 21:06:37 (CEST)
 
 

Kinderherzkinderherz@kinderbund.de  aus Wiesbaden , Deutschland
Homepage: Kinderunion



schrieb folgendes:

Der Kampf soll weiter gehen !!

Ich versuche derzeit Kontakt zu allen Initiativen-Gruppen gegen die Reform zwecks koordinierung mit vereinten Kräften für eine neue Strategie.

Allen Gruppierungen, die sich angesprochen fühlen, bitte um Meldung per E-Mail bei mir.

Wir können noch alles rückgängig machen, wenn wir schnell handeln. De Chatraum steht bei mit im Kinderbund für Sitzungen zur Verfügung. Termine auf Vorschlag können bei mir gemeldet werden, zwecks Ankündigung.

Ein offener Brief zu dem Thema und für eine kommende bundesweit Aktion bei Resonanz ist zu lesen, unter http://www.kinderbund.de/publish/Brief_0199.htm

Es folgen dabei weitere Briefe diesbezüglich u.a.m. vor allem im Arbeitskreis vom Kinderbund, unter http://www.kinderbund.de/AKreis/publish

Es grüßt Kinderherz, Kinder Klub Leiter.


-Sunday, August 08, 1999 um 07:18:51 (CEST)
 
 

Michael Pfisterpfister@wog4doc.de  aus Kulmbach , Deutschland
Homepage: wog4doc



schrieb folgendes:

Hallo,

bei http://wog4doc.de gibt es eine Umfrage zur Akzeptanz der Rechtschreibreform.

Viele Grüße

Michael Pfister



-Thursday, August 05, 1999 um 00:03:33 (CEST)
 
 

Naja , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Das perfekte Chaos ist auch eine Vollkommenheit!


-Wednesday, August 04, 1999 um 09:10:33 (CEST)
 
 

Beate JachmannBJMUKULE@aol.com  aus Leipzig , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

die rechtschreibreform ist ein verbrechen am geist. das ist so deutlich wie die dummheit derer, die sie ins leben gesetzt haben. auf mein schreiben an das bundesministerium für bildung und wissenschaft mir doch im klaren deutsch den sinn der RR zu erläutern wurde mir vom Innenministerium geantwortet! auf der einen seite wird geantwortet, jeder als privatperson kann schreiben wie er will, auf der anderen seite wird von der bundesregierung deklariert ,der neuregelung zuzustimmen um die einheitlichkeit der deutschen rechtschreibung im gesamten deutschen sprachraum sicherzustellen. wer bitte ist eine privatperson? eine außerhalb des deutschen sprachraums existierende person? da frißt sich doch die dummheit selbst auf. die blödheit ist nicht mehr zu übertreffen. jeder der diesen schwachsinn ohne widerspruch hinnimmt, ist wohl nicht wirklich lebend existierent, sondern mehr instinktiv einfach auf der kugel anwesend. ich bin über die grenzen von raum und zeit geflogen und ersticke hier in der welt der masken. hüllenlose wesen, abziehbilder der gesellschaft, leere blicke, tode geister. die rechtschreibreform wird den untergang der welt nicht direkt beeinflussen , aber sie zeigt doch klar wo der geist geblieben ist- siehe aladin und die wunderlampe, der mensch hat sich verloren...
in diesem sinne beate jachmann
PS wer ist bereit die welt zu verändern?


-Tuesday, July 13, 1999 um 15:01:53 (CEST)
 
 

Claus C. Jakob   aus Erlangen , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Die Rechtschreibreform ist abzulehnen, da sie
a) mehr Probleme in der Rechtschreibung aufwirft und
b) vollkommen undemokratisch durchgeführt wurde und wird.
Ich hoffe, daß die Volksbegehren gegen diese Deform Erfolg haben werden!

Claus C. Jakob, Student der Germanistik und stellv. Bezirksvorsitzender
der Jungen Liberalen Mittelfranken


-Sunday, June 13, 1999 um 14:29:08 (CEST)
 
 

Sauer , Deutschland

schrieb folgendes:

Wo kann man in Bayern den Antrag auf ein Volksbegehren gegen die Rechtschreibreform unterschreiben?


-Tuesday, May 25, 1999 um 18:06:48 (CEST)
 
 

NN1 , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Der Abbruch des Volksbegehrens in Bayern ist sehr
bedauerlich. Kann das nicht wieder aufgenommen werden.

Immerhin gibt es einen Erfolg aus Berlin zu vermelden,
dort scheint es voranzugehen.
s. http://www.snafu.de/~juergen.brinkmann/


-Friday, March 05, 1999 um 18:55:27 (CET)
 
 

N.N. , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Hinweis für Frau Hammans (falls Sie nicht schon bestens über die (früheren) Aktivitäten von Herrn Denk informiert sein sollten)

Den nachfolgenden Beitrag finden Sie unter INITIATIVEN (Menüleiste rechts -->)
und zwar bei AUSSERPARLAMENTARISCHE INITIATIVEN IN EINZELNEN BUNDESLÄNDERN

Seit 19.11.1996 "WIR gegen die Rechtschreibreform" in Bayern,
Friedrich Denk, Kaltenmoserstr. 34, 82362 Weilheim i. OB., Tel.
(0881) 14 41, Fax: 80 08. In Bayern sind für einen Zulassungsantrag für
das Volksbegehren 25.000 Stimmen notwendig. Bis zum Abbruch der
Sammlung Mitte Januar 1997 kamen sogar rund 48.000 Stimmen
zusammen. "Friedrich Denk hat nach Angaben von "Mehr Demokratie"
den Zulassungsantrag bisher in München nicht eingereicht. Er rechnet
mit einem Erfolg der Initiativen in Schleswig-Holstein sowie
Niedersachsen und erachtet deshalb den Kraftakt eines
Volksbegehrens in Bayern für derzeitig nicht notwendig."
Informationsdienst "Mehr Demokratie" 30.07.97


-Wednesday, February 24, 1999 um 12:12:25 (CET)
 
 

Ulrike Hammanshammans@germering.baynet.de  aus Germering , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Vor ca. 2 Jahren begab ich mich im Internet auf die Suche nach Beiträgen und Initiativen GEGEN DIE RECHTSCHREIBREFORM. Ohne Erfolg. Entmutigt hoffte ich einfach nur auf die RICHTIGEN ENTSCHEIDUNGEN der Institutionen. Auch diese Hoffnung wurde zerschlagen.
Aufgrund einiger Presseberichte über eine Initiative in München kam neuer Mut in mir auf. Gerne wüßte ich Näheres über die Initiative. Komme ich über diese Website an entsprechende Informationen. Ich weiß nur, daß der Initiator nicht in München direkt wohnt, sondern in einem der umliegenden Landkreise.

Vielleicht können Sie mir ja helfen, auch wenn ich mit Entsetzen feststellen muß, daß diese Website 1997 zum letzten Mal aktualisiert wurde.
Also meine Bitte, wenn sich doch noch jemand auf diese Site verirren sollte: wie heißt die Initiative hier in München und wie komme ich mit ihr in Kontakt.

Meine Tochter ist soeben in die Schule gekommen, und ich sehe mich immer häufiger mit diesen neudeutschen Lachnummern konfrontiert.

Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort
mfg Ulrike Hammans


-Sunday, February 14, 1999 um 18:27:21 (CET)
 
 

Stefan Boensch , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Ich danke N.N. für den hervorragenden Hinweis auf
uni-marburg.de/~naeser/gfds-rec.htm.
**** ALLEN RSR-GEGNERN STARK AN'S HERZ GELEGT ****


-Thursday, February 11, 1999 um 12:03:37 (CET)
 
 

N.N. , Deutschland

schrieb folgendes:

An Herrn Boensch:

Schauen Sie mal unter

http://www.rechtschreibung.com/
oder
http://staff-www.uni-marburg.de/~naeser/gfds-rec.htm

nach, da stehen viele aktuelle Beiträge.

Diese Seiten hier sind nicht schlecht,
scheinen aber mehr oder weniger stillgelegt zu sein.

Am besten wäre natürlich eine einzige zentrale Stelle im
WWW, wo man alles findet.


-Wednesday, February 10, 1999 um 16:47:15 (CET)
 
 

Stefan Boenschstefan.boensch@t-online.de  aus Buchholz/Nordheide , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Leider sind die meisten Einträge dieser Site längst überholt (siehe Auswahlmenü an der rechten Seite). Alle Freunde demokratischer Willensbildung sind sicher interessiert zu erfahren, wie der Stand der Diskussion, Rechtsprechung, Sprachpraxis usw. HEUTE ist.
Welche Initiativen z.B. zu Volksentscheiden laufen zur Zeit noch, welche Leute beteiligen sich noch aktiv an Kampagnen - wo sind die Denks, Gröschners, Icklers oder solche wortgewandten Gegener der RSR wie Dankwart Guratsch (DIE WELT) usw. geblieben? Wie kommen Lehrer und Schüler in Schleswig-Holstein nach dem Kippen der RSR zurecht? Welches Bundesland kippt als nächstes, und wieviel Länder müssen erst kippen, damit die RSR auch bundesweit nicht mehr zu halten ist? (man darf ja mal spekulieren...).
Eine Homepage zu pflegen erfordert viel Engagement, ich weiß; aber jetzt bitte nicht nachlassen, sonst ist die RSR erst aus den Medien, dann auch aus den Köpfen der ehemals aktiven Gegner verschwunden.
Also...ich komme jeden Monat einmal vorbei und schaue nach, ob sich noch ' was bewegt :-)


-Wednesday, February 10, 1999 um 15:35:12 (CET)
 
 

Dr. Wolfgang Näsernaeser@mailer.uni-marburg.de  aus Marburg , Deutschland
Homepage: Welcome Page Dr. W, Naeser



schrieb folgendes:

Sorry, hatte mit dem Tastaturtreiber zu kämpfen und wollte nur noch einmal die (korrekte) E-mail angeben. Nochmals beste Wünsche an alle, verbunden mit der Anregung, weitere schöne Beispiele zu suchen, mit denen sich die Lächerlichkeit und das Hirnrissige der ministeriell verordneten Reformschreibungg eindrucksvoll aufzeigen lassen: alle Philologen sind gefordert!


-Tuesday, February 02, 1999 um 14:32:44 (CET)
 
 

Dr. Wolfgang Näsernaeser@mailer..uni-marburg.de  aus Marburg , Deutschland
Homepage: Wider die sprachliche Apartheid



schrieb folgendes:

Herzliche Grüße und beste Wünsche für 1999 an alle, die,
wie ich, seit Jahren gegen die unsinnige RSR kämpfen. Laßt
Euch nicht beirren und denkt an die Maxime:

"Tue recht und scheue niemand!"

Und, was den Humor betrifft (eine in Deutschland leider
verkümmernde Spezies): die RSR bietet doch so wunderbare
Beispiele, von denen ich hier zwei anfügen möchte:

1. freie Interpunktion:
Er fuhr um die Kurven seiner Frau und dem Hund wurde
schlecht (Beispiel von mir)
2. konsequente Getrenntschreibung (Muster 'Prädikativum +
Partizip):
Frau Pfarrer kümmerte sich um die allein stehenden
Glieder der Gemeinde.

Das wär's für heute (alles Weitere in meiner Themenseite)
und alles Gute!


-Tuesday, February 02, 1999 um 14:16:37 (CET)
 
 

Alexander ButzAlexander.Butz@allgaeu.org  aus Lauben , Deutschland

schrieb folgendes:

Ich wünsche Euch alles Gute für einen erfolgreichen Kampf gegen diese unsinnige Rechtschreibreform, für welche es einen einzigen Entscheidungspunkt gegeben zu haben scheint: "Muß ich richtig schreiben, daß es falsch ist oder falsch schreiben, daß es richtig ist?"




-Monday, January 18, 1999 um 20:27:11 (CET)
 
 

AstridPLETHORA@online.de , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Hallo, hier ist ein Engel! Reformiert nicht die Sprache, sondern Eure Gedanken.
Himmlische Grüße, Astrid ********************************
***************************************************************


-Sunday, January 10, 1999 um 12:49:20 (CET)
 
 

AstridPLETHORA@online.de , Deutschland
Homepage: kein Titel

-Sunday, January 10, 1999 um 12:46:52 (CET)
 
 

Niko Kaintantzis   aus Zuerich , Schweiz
Homepage: Key To Mark - Notengebung am Computer



schrieb folgendes:

Ich denke, dass die Reformer ein bisschen uebers Ziel geschossen sind.
Wenn ich da Woerter sehe wie Portmonee, dann frage ich mich, ob man wirklich alles eindeutschen muss. (Netterweise duerfen wir in der Schweiz weiterhin Portemonnaie schreiben.)
Andererseits freut es mich, wenn die Rechtschreibung konsequenter wird. Oder kann mir jemand erklaeren, wieso man numerieren bis jetzt mit einem m geschrieben hat?
Und ueber den Wegfall des sz (scharfes s heisst glaube ich das Teil) kann ich mich gar nicht aufregen, ich habe es nie lernen muessen...
Alles in allem glaube ich, dass die Reform mehr Konsequenz in die Rechtschreibung bringt und sie dadurch einfacher macht.





-Wednesday, December 23, 1998 um 17:58:01 (CET)
 
 


Robert Kicsinark@e-Welt.net  aus Wien , Österreich
Homepage: Bund für deutsche Schrift und Sprache



schrieb folgendes:

Sehr viele interessante Eintraege.
Wer sich ueber dieses Thema noch weiter informieren will,
kann die Seite http://www.e-Welt.net/BfdS auch anwaehlen.
Mit vereinten Kraeften gegen die "Reform".


-Sunday, December 06, 1998 um 00:38:02 (CET)
 
  

Kathrin EbertHenry.E@t-online.de  aus Pinneberg in Schleswig-Holstein!!! , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Es ist schon sehr merkwürdig, aber mir ist es mittlerweile vollkommen egal, wie ich denn nun zu schreiben habe, nur wäre es mir doch sehr lieb wenn wir in unserem Bundesland Schleswig-Holstein genauso schreiben würden wie der Rest von Deutschland. Zwar finde ich die alte Schreibweise, die hier nun gilt, sinnvoller, jedoch kann ich folgendes nicht verstehen: Wie meine Oma schreibt, ist doch auch egal, warum hat man nicht mal die Schüler gefragt, was sie wollen?? Wir sind bei dieser Sache nun eindeutig im Nachteil.
Doch was ist zu tun? Es wäre sehr schön, wenn wir, die Theodor Heuss Schule uns mit anderen Schulen zusammenschließen könnten zum Kampf für eine einheitliche Schreibweise in ganz Deutschland! Ich würde mich über Mails von gleichgesinnten Schülern sehr freuen!
Kathrin Ebert, 10. Klasse eines Pinneberger Gymnasiums


-Wednesday, November 25, 1998 um 20:20:10 (CET)
 
 

Dr. Jürgen Langhansj.langhans@t-online.de  aus Karlsruhe , Deutschland
Homepage: Wir schreiben für die, die lesen



schrieb folgendes:

Es gehörte schon immer eine gehörige Portion Mut dazu, als Einzelner das Richtige zu tun, wenn alle anderen das Falsche längst zum Gesetz erhoben hatten: Schleswig-Holstein hatte diesen Mut. Der Ausgang des Volksentscheids vom 27. September zur ‹Rechtschreibreform" verdient Respekt. Nun haben wir also endlich das Schreibchaos. Das Kuriosum, daß die Sache des Schreibens in den Hoheiten der einzelnen Bundesländern liegt, hat nun ganz legitim zur Folge, daß ein einziges Bundesland ausscheren und nun ‹anders" als alle anderen Bundesländer, nicht zu sprechen vom deutschsprachigen Ausland, schreiben darf.




-Tuesday, November 03, 1998 um 21:39:21 (CET)
 
 

Dr. Jürgen Langhansj.langhans@t-online.de  aus Karlsruhe , Deutschland
Homepage: Wir schreiben für die, die lesen



schrieb folgendes:

Es gehörte schon immer eine gehörige Portion Mut dazu, als Einzelner das Richtige zu tun, wenn alle anderen das Falsche längst zum Gesetz erhoben hatten: Schleswig-Holstein hatte diesen Mut. Der Ausgang des Volksentscheids vom 27. September zur ‹Rechtschreibreform" verdient Respekt. Nun haben wir also endlich das Schreibchaos. Das Kuriosum, daß die Sache des Schreibens in den Hoheiten der einzelnen Bundesländern liegt, hat nun ganz legitim zur Folge, daß ein einziges Bundesland ausscheren und nun ‹anders" als alle anderen Bundesländer, nicht zu sprechen vom deutschsprachigen Ausland, schreiben darf.

Aber dieses Chaos haben nicht die Schleswig-Holsteiner zu verantworten, sondern diejenigen, die diese ‹Reform" mit aller Gewalt vorbei an jeglicher sachlicher und fachlicher Vernunft durchzusetzen versuchen. Die Schleswig-Holsteiner haben sich guten Gewissens gegen eine Trivialisierung der deutschen Schriftsprache und für den Beibehalt der schriftsprachlichen Einheit entschieden. Sie wollen nicht nach diesen unsinnigen neuen, künstlichen Regelungen schreiben, die kein Mensch braucht, und sie wollen das auch ihren Kindern ersparen.

Warum brauchen wir plötzlich die Andersschreibung einiger weniger komplizierter Wörter wie Känguruh, wo es doch 1000 andere lernintensive Wörter gibt? Warum brauchen wir so dringend die Trennung A-bend? Wieso soll ‹kurzfassen" gemäß der Steigerungsregel in Zukunft auseinander geschrieben werden, obwohl es doch ein souveränes Wort ist und ‹kurz fassen" etwas anderes bedeutet? Warum ist es unbedingt notwendig, ‹ß" durch ‹ss" zu ersetzen, wenn die Regel mit dem kurzen Vokal ja doch nicht überall greifen kann? Die Entscheidung, ob eine Konjunktion (‹dass") oder ein Artikel (‹das") vorliegt, nimmt dem Schreibschwachen diese neue Regel auch nicht ab. Und warum ist es auf einmal so wichtig, daß die persönliche Anrede in Zukunft kleingeschrieben werden darf? Was nützt mir die Zulassung eines Bindesstriches in ‹Centre-Court", wenn ich dieses Wort wegen grundsätzlich fehlender Kenntnis sowieso nachschlagen oder erfragen muß?

Aber der schlimmste Brocken ist die Liberalisierung der Zeichensetzung. ‹Der Vater empfahl dem Lehrer nicht zu widersprechen." Ein Komma vor einem erweiterten Infinitiv mit ‹zu" muß nicht mehr gesetzt werden. Merkt denn hier keiner der Reformspezialisten, daß dieser Satz nach der neuen Komma-Regel drei völlig unterschiedliche Bedeutungen haben kann? Oder: ‹Wir warten auf Euch und die Kinder gehen schon voraus." Nach ‹Euch" muß in Zukunft kein Komma mehr stehen. So was kann man nicht vernünftig lesen!

Es gibt unzählige Beispiele, und es ist so leicht, dieses ganze Unregelwerk zu entzaubern!

Die reformierten Regeln verlangen wegen ihrer Unverbindlichkeit ein noch höheres Maß an Wissen und Feingefühl bei der Auswahl von Schreibweisen als die jetzigen, wenn der Lesende das Geschriebene so interpretieren soll, wie es der Schreibende beabsichtigt hatte. Somit wird dem ach so schützenswerten Schüler eine noch größere Verantwortung zuteil, als die Reformer eigentlich wollten, denn laut Regelwerk soll er ja in vielen Fällen nun selbst entscheiden, was gut, richtig und verständlich ist. Das neue Regelwerk selbst drückt sich davor. Drückt sich der schreibschwache Schüler nun aber auch davor, so entstehen in Zukunft absonderliche Werke der Schreibkunst, die kein vernünftiger Mensch mehr lesen kann und will. Der Schreibende hat dem Lesenden gegenüber eine Verantwortung: Wir schreiben für die, die lesen! Das Empfinden des Lesers hat Primat vor den Wünschen des Schreibenden. In diesem Zusammenhang ist es zweifellos vorteilhaft, wenn Wörter stets auf gleiche Weise geschrieben werden, damit sie der Leser gleich wiedererkennt und nicht buchstabieren muß.

Die Pflicht zur Neuschreibung besteht lediglich für Schulen und Behörden. Das ist auch ausreichend, denn die können sich am wenigsten wehren. Aber der Weg, die Reform über die Schulkinder durch die Hintertür einzuführen, ist ungeheuerlich! Kinder lernen schließlich erst mal ‹alles", ob Gutes oder Schlechtes". Woher sollen die denn wissen, daß man eigentlich viel besser schreiben kann, wenn ihnen doch die bisher gültige Schreibung vorsätzlich vorenthalten wird? Und schreiben dann Eltern und Kinder unterschiedlich? Wer schreibt dann ‹richtig"? Sollen Lehrer und Eltern gegen ihren Willen den Kindern Unfug lehren? Ist das Primitive, ist die Lüge (‹Tollpatsch"!) für die Kinder gerade gut genug? Woher nehmen die Reformer das Recht zu unterstellen, daß Kinder grundsätzlich nicht in der Lage sind, eine gute Schreibung zu erlernen? Wünschenswert wären dann auch unterschiedliche Kreuzworträtsel für Beamte und ‹Normalbürger".

Anstatt daß sich die Reformer und die verantwortlichen Politiker die so wichtige Frage stellen, warum denn immer mehr Kinder immer weniger in der Lage sind, richtig zu schreiben und zu formulieren, ja sich überhaupt sprachlich auszudrücken, suchen sie nach Wegen, die lästigen Fehler gewissermaßen zu legalisieren und den Anspruch dieser traurigen Realität anzupassen. Die Noten bestimmen in Zukunft den Stand des Wissens. Überall dort, wo beim Schreiben Beliebigkeiten und Varianten zugelassen sind, werden schon aus rein mathematischer Sicht weniger Fehler auftreten. Wer hier meint, er könne aus Fehlerquoten in reformgerecht manipulierten Diktaten auf die Qualität eines Schülers schließen, dem darf ich guten Gewissens seine Kompetenz in Sachen Schreibung und Pädagogik absprechen.

Auch kann mir keiner weismachen, daß die ‹Reform" die Chancen für den Einstieg in ein Arbeitsverhältnis erhöht. In welchem Bewerbungsschreiben steht das Wort ‹Tol(l)patsch"? Wenn sich ein Personalchef mehrfach durch ein fehlendes Komma gestört fühlt, wird er das Anschreiben wohl beiseite legen, auch wenn es nach den neuen Regeln korrekt ist. Inzwischen bewerben sich in unserer Firma Schreibkräfte mit dem Hinweis, daß sie der neuen Schreibung kundig sind und meinen, damit für sich und den Arbeitgeber etwas Gutes zu tun. Hiervor kann ich nur warnen! Das Wissen um einen ‹Fluss" statt ‹Fluß" macht noch lange keinen guten Schreiber aus! Die deutsche Schriftsprache hat weitaus mehr Eigenheiten, als eine Reform jemals abfangen kann. Stilvolles Schreiben will gelernt sein, daran ändern weder ‹dass" noch ‹A-bend" etwas.

Ich bedaure den Teil der Lehrerschaft, der Eltern und vieler anderer, die sich aus ihrem Innersten heraus vorgenommen haben, den Heranwachsenden ein gesundes Maß an Schreibkultur zu vermitteln. Die "Reform" ist nicht darauf ausgerichtet, die schriftsprachliche Einheit zu festigen, sondern sie beseitigt leserfreundliche Schreibungen und orientiert sich dabei an einem niedrigen Niveau. Das ist fatal. Ich bin nur gespannt, wer für diesen ganzen Klamauk irgendwann einmal zur Verantwortung gezogen werden wird. Das Volk hat für diese ‹Reform" reichlich bezahlt, und zwar in den Währungen ‹Kulturverfall" und ‹DM".



-Tuesday, November 03, 1998 um 21:38:59 (CET)
 
 


Karl Arsch , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Liebe faule Paukersäcke !

Ich bin unbedingt für die Reform - und zwar aus einem einzigen Grund : damit ihr faulen Säcke
wieder mal ein bischen arbeiten müßt , anstatt euch auf Kosten der Steuerzahler in den gut beheizten Klassenzimmern
die Eier zu schaukeln und für eure lächerlichen 23 Stunden "Arbeit" in der Woche , mit anderen Worten also : für reines Nichtstun , einen Haufen Kohle abzugreifen .



-Tuesday, November 03, 1998 um 20:02:30 (CET)
 
 

Joachim SteinJoachim.Stein@ipf.de  aus Frankfurt am Main , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Merkt denn eigentlich keiner dieser sogenannten Erwachsenen, dass der ganze Kampf gegen die Reform auf dem Rücken der armen Kinder ausgetragen wird, die nämlich in jedem Fall, egal, wie es ausgehen wird, die Leidtragenden sein werden?
Inzwischen lernen fast alle Kinder an fast allen Schulen nach den neuen Regeln. Es wird diese treffen, wenn die Reform zurückgenommen werden sollte. Es wird sie auch treffen, wenn die Reform ausgesetzt werden wird. Und es wird sie noch mehr treffen, wenn sie dann doch durchgeführt werden wird.

Über die Inhalte der Reform kann man sicherlich streiten, aber es schadet nur, wenn man jetzt, Jahre zu spät, versucht, das Rad zurückzudrehen. Den Zug habt ihr längst verpasst.

Gruß
J. Stein


-Thursday, October 15, 1998 um 11:14:59 (CEST)
 
 

G.Wagner , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

In der vorletzten Ausgabe der ZEIT (2.9.1998) wurden die
Wahlergebnisse ausführlich diskutiert, und sie wurden an
herausragender Stelle und durchaus richtig als Sieg der Demokratie
bezeichnet.

Ein noch viel größerer Sieg der Demokratie ist zweifelsohne das
Ergebnis der Abstimmung über die neue Rechtschreibung in S-W. Die
mehrheitliche Ablehnung der von unseren "Machthabern" diktierten
neuen Schriftsprache ist umso höher zu bewerten, als sie trotz
massiver Einschüchterungsversuche und Schikanen zustande kam (s.
http://www.rechtschreibung.com).

Dieses Ereignis wurde im vorletzten ZEIT-Heft anscheinend
totgeschwiegen (ich habe das Heft nicht systematisch durchsucht,
vielleicht habe ich auch etwas übersehen). Das war schon
verblüffend. Selbst die andere Volksabstimmung in Hamburg war ein
paar Zeilen wert gewesen.

Im letzten Heft wird nun ein handverlesenes Häuflein Schüler bemüht,
die in Leserbriefen der schönen neuen Schreibung fast ausnahmslos
nachweinen, weil man sich jetzt ja umgewöhnen müsse. Der
Schülerauftritt ist jetzt eine ganze Seite wert und wirkt reichlich
in Szene gesetzt.

Daß sich ca. 20 Millionen Werktätige auf die neue Schriftsprache
umstellen sollen, bleibt unerwähnt. Daß diese Umstellung immense
Kosten (die Schätzungen reichen von 10 - 50 Millarden DM)
verursacht, ebenfalls. Daß in einer Demokratie auch die Betroffenen
gehört werden sollten, scheint unbekannt zu sein.

In der WWW-Ausgabe der ZEIT werden ferner 6 Links auf andere Quellen
im WWW angegeben, davon 5 klare Befürworter bzw. Profiteure der
neuen Schriftsprache.

Diese Informationsauswahl spricht für sich. Sie ist sachlich nicht
ausgewogen, und sie steht in krassem Gegensatz zum Meinungsspektrum
in der Bevölkerung - für das das Ergebnis der Volksabstimmung
repräsentativ sein dürfte. Das Ganze erscheint als ein verkrampfter
Versuch, die Meinungen der Leser zu manipulieren und die neue
Schreibung gegen den Willen der Mehrheit durchzupauken.

Die Herausgeber der Zeit sollten sich wirklich fragen, wie sie zur
Demokratie stehen. Man muß auch mal verlieren können. Dann könnten
wir noch einen Sieg der Demokratie bejubeln.




-Friday, October 09, 1998 um 17:35:41 (CEST)
 
 

Stonyjohannes.hintersteiner@netway.at
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Eigentlich soll mein Beitrag nicht Wasser auf die Mühlen
der Gener sein, sondern einen zusätzlichen
Erweiterungsvorschlag für die Reform der Reform der Reform...

1) Abschaffung der Groß- und Kleinschreibung
kleinschreibung reicht vollkommen, geht schnell und spart
zusätzliche finger-'gymnastik'

2) warum müssen fremdsprachliche begriffe unbedingt
kasperlartig eingedeutscht werden (Ketchup zu Ketschup??)
die original-schreibweise muss im fremdsprachen-
unterricht ja auch 'richtig' angewendet werden.
warum also nicht gleich international??

3) abschaffung des scharfen s. ein doppel-s (ss) erfüllt
den gleichen zweck, wird gleich ausgesprochen und macht
neben den umlauten im internationalen datenverkehr nur
fehler bzw. unkorrekte darstellung.

Das war mein Beitrag aus Österreich. Aus gegebenem Anlaß
sollten wir ja seit 1. August 1998 die neue Schreibweise
beherzigen, aber das müssen wir nicht(!!)

Tschau, ihr kämpfer



-Tuesday, October 06, 1998 um 22:32:07 (CEST)
 
 


Hans-Jürgen MartinZebraFinch@T-Online.de  aus Solingen , Deutschland
Homepage: Zebrafinken



schrieb folgendes:

Ich lehne eine Rechtschreibreform in der Form, in der sie jetzt durchgedrückt werden soll, entschieden aus einer ganzen Reihe von Gründen ab.
Diese sind nachzulesen unter:

http://home.t-online.de/home/zebrafinch/ortho1.htm

Hans-Jürgen Martin
ZebraFinch@T-Online.de


-Saturday, October 18, 1997 at 23:35:05 (MET DST)
 
 




Michael Brackerbracker@gmx.net  aus Weilheim i.OB , Deutschland

schrieb folgendes:

Hallo!
Nachdem heute in Weilheim ja ein großes treffen von
Reformgegnern stattgefunden hat die von einer
Dichterlesung mit Gerhard Ruiss(Zwei Lieder), Wulf
Kirsten (Fünf Gedichte), Reiner Kunze (Gedichte und
Prosa), Ota Filip (Sachlicher Bericht über einen ver-
heerenden Sprachstreit), Albert v. Schirnding (Prosa und
Gedichte)und Loriot (liest) umrahmt wurde, m„chte ich
allen Lehrern (auch Herrn Denk an unserer Schule) auf-
fordern, weiterhin nicht nachzugeben, sindern jetzt erst
richtig anzufangen.

Viel Glück!!!!!!!


Mit herzlichen Grüßen,

Michael Bracker
Sch·ler einer einer 9. Klasse des WMer Gymnasiums


-Sunday, October 12, 1997 at 01:26:28 (MET DST)
 
 




Tomas Petterssontomas.pettersson@stud.uni-bamberg.de  aus Bamberg , Deutschland

schrieb folgendes:

Ich finde es recht zweifelhaft, dass die sog. Gegner der
Rechtschreibreform 94 Jahre lang geschlafen haben. Wenn Sie
behaupten, niemand haette das "Rechtschreibvolk" gefragt, so
muessen Sie sich den Vorwurf gefallen lassen, bei diversen
oeffentlichen Veranstaltungen (Hearings, etc.)durch
Abwesenheit geglaenzt zu haben.
Ihre Taktik ist nicht die progressive Diskussion in
demokratischen Gremien, Sie polemisieren lieber.
Ist Ihnen nicht aufgefallen, dass ein deutscher Rechtsstaat
seinen Buergern noch nie vorgeschrieben hat, wie sie zu schreiben
haben, und dass dies auch in Zukunft, nach der Orthopographie-
Reform, nicht der Fall sein wird?
Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem ersten Teilerfolg: Der Verunsicherung
und Aufwiegelung der Oeffentlichkeit.


-Monday, September 29, 1997 at 15:15:47 (MET DST)
 
 




Arno Birnerabirner@hrz.th-darmstadt.de  aus Darmstadt , Deutschland

schrieb folgendes:

Ich finde es schon erschereckend, wie viele Leute sich gegen diese Reform aussprechen, ohne vernünfitge Argumente zu haben. Sie haben auf dieser Seite zwar die paar zusammengekratzt, die man einigermaßen ernst nehemen kann, dennoch haben die Befürworter der Reform die besseren Argumente. Die Halbierung der Zahl der Ortographieregeln von ca. 200 auf ca. 100 und die Reduzierung der Kommasetzungsregeln von ca. 40 auf 9 ist einfach nicht weg zu diskutieren. Die Rechtschreibreform macht die Sprache logischer, indem sie versucht so einduetige Regelungen wie möglich zu treffen. Die Zweifels- und Auslegungsfälle der alten Rechtsschreibung sind eine permanente Fehlerquelle. Weniger und logischer Regeln sind einfacher anzuwenden und einfacher zu lernen. Wenn man sich dies bewußt macht, ist es unnötig den pädagogoischen Effekt mit zweifelhaften Rechtschreibtests messen zu wollen. Ziemlich daneben finde ich einige der Argumente die gegen die Reform ins Feld geführt werden. Da wird viel über Ästhetik, Sprachverfall, Wortvernichtung und den Untergang des Abendlandes schwadroniert, was alles keine Argumente sind die geeignet wären, die diese sachlich gut begründete Reform zu stoppen. Ein ganz wildes Argument ist auch die Behauptung, die Rechtschreibung dürfe nicht von oben verordnet werden, der Staat hätte kein recht sich einzumischen oder Ähnliches. Die Rechtschreibung ist aber doch schon staatlich Reglementiert! Seit 1901! Und jetzt, da man sich endlich zu einer Reform durchgerungen hat - die ja sowieso aus Rücksichtnahme auf (sprach-) konservative Ansichten sowieso nur ein Reförmchen ist - jetzt fällt einigen Leuten plötzlich ein, daß sie sich in ihrer sprachlichen Entfaltung nicht vom Staat gängeln lassen wollen. Gut so, sage ich, daß gilt aber auch für die bisherige Rechtschreibung. Das Grundproblem ist der irrational hohe Stellenwert der Rechtschreibung. Es sollte viel mehr Freiheiten geben beim schreiben. Wieso könne nicht die, die es möchten, klein schreiben, und die, welche es unästhetisch finden, groß? MEhr Freiheit für die Schreibenden, daß ist die richtige Forderung, der die Reform ein kleines Stück entgegenkommt. Diesen Weg sollte man weitergehen.
Arno Birner


-Sunday, September 28, 1997 um 08:29:05 (MET DST)
 
 




Christian Grupe   aus Eggenstein , Deutschland

schrieb folgendes:

Hallo und alles Gute!
Jeder Gegner dieser Reformschweinerei ist mir willkommen.
Widerstand jetzt, notfalls mit Dudenboykott und dgl.
Lehrer, ignoriert die Reform!
Spaghetti forever, Spagetti never!



-Thursday, September 25, 1997 at 14:26:49 (MET DST)
 
 




Markus Klietmann106617.1433@compuserve.com  aus Düsseldorf , Deutschland
Homepage: FirstSurf Internetmagazin



schrieb folgendes:

Veehrte RSR-Besucherinnen und Besucher,

ich mÑchte auf den aktuellen Beitrag (Start 22.9.97) des Internetmagazins FirstSurf (http://www.firstsurf.com) hinweisen, der auf die aktuellen Entwicklungen zur Rechtschreibreform berichtet.
Das Magazin schreibt auch …ber diese Site und informiert über die Kontroverse, die sich im Netz zum Thema entwickelt hat.

Gleichzeitig hat die größte Internetumfrage zum Thema Rechtschreibreform begonnen, wer sein Votum abgeben möchte, sei auf
die Adresse: http://www.firstsurf.com/ortho.htm verwiesen.

Mit freundlichen Grüßen,
Markus Klietmann
Redaktion FirstSurf
0211/8669319


FirstSurf erscheint Montags unter

http://www.firstsurf.com.

Wir wuerden uns freuen, wenn Sie bei einer Ihrer naechsten Surfsitzungen bei uns vorbeischauen. Vielleicht haben Sie ja auch Lust, Ihre Besucher auf unseren Beitrag aufmerksam zu machen.


Informationen zu FirstSurf

FirstSurf (http://www.firstsurf.com) erscheint ausschlieÙlich im WWW und wendet sich an Personen, die aus beruflichen oder privaten Gr…nden das Internet nutzen. Inhaltliche Schwerpunkte der Berichterstattung sind Nachrichten und aktuelle Informationen aus der Welt des Internet. Dabei versteht sich FirstSurf nicht als èFachmagazinÊ, sondern als Monitor des virtuellen und realen Zeitgeschehens. Hintergrundinformationen und Hilfestellungen f…r den Einsteiger und den erfahrenen Internetnutzer stehen dabei immer im Mittelpunkt. Es wurde von verschiedenen Seiten ausgezeichnet und erwarb sich durch kompetente und aktuelle Internetberichterstattung eine hohe Reputation bei seiner Leserschaft und in Fachkreisen.


Mit freundlichen Gruessen,
Markus Klietmann

Redaktion FirstSurf
www.firstsurf.com

med-inform Duesseldorf
Fon 0211/8 66 93-19
Fax 0211/8 66 93-23


-Wednesday, September 24, 1997 at 09:32:28 (MET DST)
 
 




Dr. CremerKNCremer@aol.com  aus München , Deutschland
Homepage: Cremer Programmentwicklung



schrieb folgendes:

Seit einem halben Jahr schreiben meine Sekretärin und ich die gesamte Korrespondenz, alle Programmdokumente usw. nach den neuen Schreibregeln. Mit soviel Abstand können wir sagen, dass doch einiges leichter und vor allem logischer geworden ist.
Als Ingenieur kommt mir täglich so viel falsch Geschriebenes unter die Augen, dass ich mich nur wundern kann, worüber sich Philologen aufregen. Insofern ist jede Vereinfachung willkommen.
Vielleicht sollten die Kinder der Grundschule entscheiden, wie künftig geschrieben wird. Sie sind weit weniger verbildet als ihre Lehrer und weniger belastet durch die Vergangenheit. Ich glaube, dass sie den meisten neuen Regeln den Vorzug vor den alten geben würden.


-Tuesday, September 23, 1997 at 01:06:24 (MET DST)
 
 




Harald Rösler, H.Roesler@t-online.de  aus Hagen/Westf. , Deutschland

schrieb folgendes:

Warum heben eigentlich so viele Leute auf die Erlernbarkeit der Rechtschreibung, also auf das Schreiben ab? Die Schrift ist nicht zum Schreiben da, sondern um gelesen zu werden! Und da darf man wohl vom Schreiber verlangen, eine Form zu benutzen, die dem Leser zuträglich ist und nicht dessen Pupille beleidigt (Ausschusssitzung, Gussstahlwerk und dergleichen Scheußlichkeiten) Ästhetik und Gestaltung des Druckbildes haben offenbar überhaupt keine Rolle bei den Überlegungen der "Reformer" gespielt.
Verweis auf: Roemheld, Friedrich: "Die Schrift ist nicht zum Schreiben da", Ahlhorn 1981; über BfdS und auf Riegelmann, Hans: "Von deutscher Sprache und Schrift", Bremen 1993; ebenfalls über BfdS
Und das mit der Erlernbarkeit - na ja - Regeln müssen so oder so gelernt werden, die alten wie die neuen; und ob ich nun daß und das oder dass und das nicht unterscheiden kann, bleibt sich doch wohl gleich.
Wurden eigentlich neben Schriftstellern und Lehrern (wenn überhaupt) auch mal die Sekretärinnen gefragt und alle anderen, die mit der Maschine schreiben?
Wie werden sich die Kindlein aber freuen, wenn sie ganz einfach Delfin und Spagetti und dgl. im Deutschunterricht lernen. Pech, daß sie dann im Englischen den dolphin neu lernen müssen oder sich in Italien über die merkwürdige Schreibung spaghetti zu wundern haben.
Blo aufh‹ren mit dieser "Reform", bevor noch mehr Schaden angerichtet wird!





-Sunday, September 07, 1997 at 23:59:17 (MET DST)
 
 




Jürgen MehlhopJuergen.Mehlhop@informatik.uni-oldenburg.de  aus Oldenburg , Deutschland
Homepage: Homepage von Jürgen Mehlhop



schrieb folgendes:

Erstmal hoffe ich, daß Sie meinen Eintrag nicht löschen,
obwohl ich für die Rechtschreibreform eintrete. Tatsache
ist und bleibt, sie macht die Rechtschreibung einfacher.
Wer den vielkritisierten Beschluß der Kultusminister un-
demokratisch erscheint, der mag sich vor Augen halten, daß
bislang die Rechtschreibung auch nicht gerade Basisdemo-
kratisch in den Händen der Dudenredaktion lag. Die deutsche
Sprache unterlag praktisch zu jeder Zeit Änderungen und
diese ·nderungen geh‹ren zur Kultur wie die Sprache selbst.



-Friday, August 29, 1997 at 13:07:50 (MET DST)
 
 




Detlef Lannertlannert@uni-duesseldorf.de  aus Hilden , Deutschland

schrieb folgendes:

Leider kann ich mit den mir zur Verfügung stehenden
Browsern auf Eurer Seite nichts (außer dem Gästebuch)
lesen[1]. Da die Inhalte meiner Meinung nach wichtiger
wären als eine vermutlich peppige Gestaltung, finde ich,
da es mit jedem Browser möglich sein sollte, wenigstens
die Texte zu lesen.

[1] J. Nielsen: Why Frames Suck (Most of the Time)



-Thursday, August 28, 1997 at 14:50:48 (MET DST)
 
 




Henry J. Sauerhank_sauer@worldnet.att.net  aus Fairfax Station, Virginia 22039 , USA

schrieb folgendes:

Vater kommt von Geismar, Thuringen am 1929. Ich mochte gern die Deutche schrift lernen. Vielen dank fur die Gelegenheit.


-Saturday, August 23, 1997 at 05:59:27 (MET DST)
 
 




Robert Kicsinar.kicsina@usa.net  aus Wien , Oesterreich
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Auch hier in Oesterreich emfinden 70% (lt. letzter
Umfrage) die Rechtschreibreform so notwendig wie einen
Kropf. Diese Unnoetigkeit musz verhindert werden.


-Thursday, August 21, 1997 at 13:14:17 (MET DST)
 
 




Gerd Rothna2259@fen.baynet.de  aus Heroldsberg , Deutschland

schrieb folgendes:

Hallo! Ich finde es gut, das (oder daß?) sich jemand findet gegen die uns aufoktrierte Reform anzugehen. Ich werde öfter auf der Homepage hier vorbeischauen, um die weitere Diskussion darÖber zu verfolgen. Ciao, bis zum nächsten Mal!
cu :))


-Thursday, August 21, 1997 at 07:57:54 (MET DST)
 
 




Klaus , Deutschland

schrieb folgendes:

Diese Reform kann nicht von einigen wenigen , die nicht vom deutschen Volk gewählt wurden entschieden werden. Wir sind das Volk und wollen für uns selber für uns Entscheiden Klaus


-Thursday, August 14, 1997 at 08:42:28 (MET DST)
 
 




Armin Piespies@dfki.de  aus Kirchberg , Deutschland

schrieb folgendes:

Der Beitrag "Humor" ist ein alter Hut und ich halte ihn in
diesem Zusammenhang nicht für sehr sinnvoll. So etwas habe
ich schon vor 15 Jahren in einer Schülerzeitung gelesen.
Es fehlt hier allerdings die letzte Stufe: Entfernung sämt-
licher Vokale!

Gut finde ich den Beitrag unter "Leserbriefe". Nicht unbedingt
wegen des Inhalts, sondern daß hier überhaupt mal die ande-
re Seite zu Wort kommt. Ich halte nämlich nichts von
einseitigen Darstellungen.

Vielleicht könnte man bei Links z. B.
http://www.gsi.de/~giese/rsreform95/index.html
als Contra-Position einfügen.


-Tuesday, August 12, 1997 at 14:00:27 (MET DST)
 
 




Rudolf Schrecklsvrlp@mail.uni-mainz.de  aus Mainz , Deutschland
Homepage: kein Titel

schrieb folgendes:

Liebe Lehrer,
die Seite, deren Adresse ich aus der Zeitung erfahren habe, ist dürftig.
Die einzige Information ist die, daß es Lehrer gegen die Rechtschreibreform gibt - toll!
Gründe, Argumente etc. sind keine zu finden.
Die Links, immerhin vorhanden, bewerten die Reform, lehnen sie aber nicht grundsätzlich ab!
Also ich würde sagen, für denjenigen, der sich über dieses Thema informieren will, bringt diese Seite nicht viel.
Besenfalls 5- .
Gruß aus Mainz


-Friday, August 08, 1997 at 11:58:36 (MET DST)
 
 




Michael BraschkeMichael.Braschke@stud.uni-hannover.de  aus Celle , Deutschland

schrieb folgendes:

Als Vater von 3 Kindern und als an dem Kulturgut Schriftsprache interessierter bin ich entsetzt ÷ber die Borniertheit der Kultusminister, vollendete Tatsachen zu schaffen.


-Sunday, August 03, 1997 at 18:42:39 (MET DST)
 
 




Detlef Lindenthaldetlef@bildsatz.allcon.com  aus Hattstedt , Deutschland

schrieb folgendes:

Mit derselben Technik sollte auch ein Nachrichtenbrett mãglich sein?!!!


-Friday, August 01, 1997 at 23:08:25 (MET DST)
 
 




Dipl.theol. Martin Splettsplem000@goofy.zdv.uni-mainz.de  aus Mainz , Deutschland

-Monday, July 28, 1997 at 14:05:42 (MET DST)
 
 




Prof. Dr. Wilhelm Glaserwilhelm.glaser@uni-tuebingen.de  aus Tübingen , Deutschland

-Monday, July 28, 1997 at 08:22:05 (MET DST)
 
 




Webmasterwebmaster@raytec.de

schrieb folgendes:

Der Webmaster macht mal den Anfang...
Wer wohl als nächstes kommen wird...?

;-)

Viel Spaß beim Lesen


-Sunday, July 27, 1997 at 15:26:10 (MET DST)